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Manuelle Therapie?

Eine sehr effektive Behandlungsform der Physiotherapie um Funktionsstörungen des Bewegungsapparats zu beheben, ist die Manuelle Therapie. Diese Funktionsstörungen können Einschränkungen der Beweglichkeit und/oder Schmerzen sein. Mit gezielten Mobilisation-, Dehn- und Entlastungstechniken werden die Beschwerden verbessert. Das Automobilisationsprogramm wird im Anschluss durchgeführt um den Behandlungserfolg zu unterstützen.

Folgende Beschwerdebilder können dabei behandelt werden

  • Arthrose
  • Bewegungseinschränkungen / Verminderte Gelenkbeweglichkeit
  • Gelenkblockierung
  • Nach Entzündungen von Gelenken
  • Nach Operationen und Ruhigstellung
  • Instabilitäten
  • Migräne / Kopfschmerz
  • Schwindel
  • Kiefergelenksprobleme

Krankengymnastik und Physiotherapie

Krankengymnastik ist eine Behandlung, die bei unterschiedlichen Krankheitsbildern eingesetzt wird.

Zu den Therapiezielen gehören z.B. die Verbesserung der Beweglichkeit, Kraft, Ausdauer, Sensibilität, sensorischen Integration, Koordination oder des Gleichgewicht sowie die Schmerzreduktion.

Je nach Beschwerden werden häufig zunächst geschädigte Strukturen mit manuellen Techniken behandelt, um eventuelle Schmerzen zu lindern. Zur Verbesserung von Funktionen und Aktivitäten werden dann aktive Übungen eingesetzt. Ziel der Behandlung ist es, dem Patienten zu ermöglichen – seinen individuellen Lebensumständen entsprechend – die Anforderungen des täglichen Lebens zu meistern.

Gerätegestützte Krankengymnastik

Die (KGG) gerätegestützte Krankengymnastik ist in der Physiotherapie eine aktive, individuelle medizinische Behandlungsform, bei der medizinische Trainingsgeräte eingesetzt werden. Die KGG ist ein wichtiges Element nach Operationen in der Reha, Verletzungen oder Brüchen, Präventiv von Verschleiß und Rückenschmerzen.

Eine Therapieeinheit dauert ca. 60 Minuten in einer Kleingruppe mit max. 3 Patienten.

Mit Hilfe der KGG können Sie Ihre Muskulatur aufbauen, die Muskelfunktion und die zugehörigen Gelenk- und Stützgewebes und Ihren Körper verbessern und ins Gleichgewicht bringen. Die KGG ergänzt die Einzeltherapie z.B. Krankengymnastik, Manuelle Therapie etc. bei fast allen chirurgischen, orthopädischen eventuell bei neurologischen Problemen.
Die KGG ist individuell nach Ihren Bedürfnissen einsetzbar.

Ultraschallbehandlung

Der Ultraschall verursacht einen verbesserten Stoffwechsel, bessere Durchblutung und Schmerzlinderung in den betroffen Gebiet. Zur Behandlung wird der Ultraschallkopf über die erkrankte Stelle geführt.

Die Infrarot- Rotlichtbehandlung Behandlung

Die Wärme soll bis ins Unterhautfettgewebe und ins Bindegewebe vordringen und auch die Gelenke im bestrahlten Bereich erreichen. Die Wärmelampe spendet dort, wo sie den Körper anstrahlt, eine intensive Wärme. Diese soll die Durchblutung fördern und entspannend wirken. Schlackestoffe werden unter der Wärmeeinwirkung besser aus dem Gewebe transportiert. Gesundheitlichen Beeinträchtigungen, die durch Wärme gelindert werden, können mit Wärmestrahlern behandelt werden.

  • Muskelverspannungen
  • Rheuma und rheumatische Erkrankungen
  • Hexenschuss

Etc.

Fango

Warme Fango-Packung soll die Durchblutung und den Stoffwechsel anregen. Schmerzen in den Gelenken und Muskelschmerzen werden verbessert, Bänder und Sehnen lassen sich besser Mobilisieren. Der heilende Schlamm wird entweder kaltwarm oder heiß und als Umschlag oder Packung angewendet. Bei dieser Wärme-Anwendung wird die, ca. 50 Grad° warme Fangopackung, auf den Körper aufgelegt. Danach wird, zur Wärmespeicherung, der Körper in Tücher oder Plastikfolie eingewickelt. Die Dauer einer Fango-Behandlung beträgt in etwa 20 bis 40 Minuten.

Massage

Die medizinische Massage ist eine aktive Therapieform und bedeutet, die Haut, Unterhaut und Muskulatur von außen durch Druck- und Zugreize zu behandeln. Die Folgen der Behandlung sind unterer anderem die Entspannung der Muskulatur, eine lokale Steigerung der Durchblutung, Schmerzlinderung und eine Verbesserung des Zellstoffwechsels in der Haut und dem Bindegewebe. Die positiven Effekte erstrecken sich jedoch nicht nur auf die lokal behandelte Stelle sondern auf den ganzen Körper.

Triggerpunktbehandlung

Triggerpunkte sind Schmerzpunkte in der Muskulatur. Diese können starke Schmerzen bei Bewegung und in Ruhe auslösen. Die Punkte werden gezielt bearbeitet, bis sich die Verspannung löst. Chronische schmerzen werden leichter durch die Triggerpunktbehandlung beeinflusst.

Bindegewebsmassage

Bei der Bindegewebsmassage wird durch entsprechenden Zugreiz die Gewebespannung herabgesetzt. Der Patient sollte einen Reiz als ein „Schneidegefühl“ empfinden, das sofort nachlässt. Durch diese Behandlung werden innere Organe und Organsysteme positiv beeinflusst durch eine nervale Weiterleitung am Bindegewebe.

Segmentmassage

Bei Störung von Gewebe und Organen wird die Segmentmassage angewendet. Muskelverspannungen können Organische Beschwerden auslösen. Die Segmente und das umgebende Gewebe der Wirbelsäule werden während der Behandlung untersucht um Störfelder festzustellen. Die Funktion der Organe wird dadurch normaliesiert, Verspannungen und Verkrampfungen werden beseitigt,  dadurch steigt die körperliche Leistungsfähigkeit.

Teilmassage

Rückenmassage

Schulter- und Nackenmassage

Armmassagen

Beinmassagen

Ganzkörpermassage

Eine Klassische Ganzkörpermassage behandelt den gesamten Organismus und beeinflusst den Stoffwechsel, Verdauung und das allgemeine Wohlbefinden. Die Massage lockert verspannte Muskulatur, lässt die Atmung tiefer werden, hat eine positive Wirkung auf das zentrale Nervensystem und löst Blockaden.

Die Massage führt zum Abbau von Verspannungen im Muskel- und Bindegewebe, die Schmerzen werden vermindert und die Durchblutung erhöht.

ELEKTROTHERAPIE

Ziel der therapeutischen Anwendung von verschiedenen Stromformen ist u.a. die Durchblutungsförderung, eine Entzündungshemmung und Schmerzlinderung sowie Aktivierung von Muskelaktivität. Die Einsatzfelder sind neben akuten oder chronischen Schmerz- und Entzündungsformen unterschiedlicher Ursache auch Lähmungserscheinungen oder geschwächte Muskulatur. In vielen Fällen bietet sich die Kombination mit anderen Therapieformen an. Die Elektrotherapie wird z.B. bei folgenden Beschwerden angewendet:

  • Schmerzlinderung
  • Behandlung von Neuralgien
  • Durchblutungsstörungen
  • Orthopädischen Erkrankungen (Arthrosen, Sehnenentzündung, Arthrosen etc.)
  • Akute und chronische Schmerzen (nieder- und mittelfrequente Stromimpulse)
  • Periphere und zentrale Lähmungen (nieder- und mittelfrequente Stromimpulse)
  • Störungen des vegetativen Systems (niederfrequente Stromimpulse)
  • Inkontinenz (Stromimpulse mit ggf. gleichzeitiger Rückmeldung mittels Biofeedback)
  • Tinnitus (mit mittelfrequenten Stromimpulsen mittels einer Kissenelektrode)
  • Durchblutungsstörungen (durch nieder-, mittel- und hochfrequente Stromformen)

ERGÄNZENDE HEILMITTEL

In der Physiotherapie werden oft ergänzende Maßnahmen zum eigentlichen Heilmittel verschrieben. In einigen Fällen werden Sie auch isoliert angewendet. Folgende ergänzende Behandlungen bieten wir an: Diadynamische  Ströme, Kompressionsbehandlung, Kryotherapie, Warmpackungen, Elektrostimulation, Galvanisation, Heiße Rolle, Naturmoor-Packungen, Heißluft
Transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS), Ultraschall, Iontophorese

SPORTOSTEOPATHIE

Der sog. „osteopathische Sportphysiotherapeut“ hat das Ziel osteopathische Denkweisen, Inhalte und bekannte osteopathische Techniken aus dem Bereich der parietalen, visceralen und craniosakralen Therapie in die Behandlung von sportartspezifischen funktionellen Pathologien zu integrieren. Im Mittelpunkt stehen dabei bekannte Krankheitsbilder von Sportlern, mit denen der Sportphysiotherapeut täglich konfrontiert wird (z.B. chron. Achillessehnen-, Leisten oder Schulterschmerzen, traumatische Verletzungen z.B. SHT,Trauma oder VKB, Rupturen in der Nachsorge).

Ausgehend von Kasuistiken aus dem Sportbereich werden spezifische Hands-on Techniken mit theoretischer Einführung erlernt (z.B. arthroligamentäre, myofasciale, vegetative, craniosakrale, viscerale, energetische, lymphatische, neuromeningeale Techniken). Neben den üblichen physiotherapeutischen Anwendungen wird dadurch die Behandlung des Sportlers bei indikationsgerechtem Einsatz optimiert und effektiver.

Lymphdrainage

Eine Lymphdrainage wird zur Behandlung von Lymphödemen eingesetzt. Ein Lymphödem entsteht, wenn infolge einer chronischen, entzündlichen Erkrankung des Interstitiums (Zwischenraum zwischen Zellen, Geweben, Organen) der Lymphabfluss gestört ist, sodass sich Flüssigkeit im Gewebe staut. Erkennbar ist dies an einer deutlich sichtbaren Schwellung. Häufig treten Lymphödeme an den Gliedmaßen auf; es können sich aber auch im Gesicht Lymphödeme bilden.

Lymphödeme können angeboren sein (primäre Lymphödeme). Sehr viel häufiger aber sind sie durch eine andere Erkrankung bedingt. Solche sekundären Lymphödeme haben meist eine Krebserkrankung als Ursache. Für den behandelnden Therapeuten ist daher jedes Lymphödem krebsverdächtig, bis das Gegenteil bewiesen ist.

In der Anfangsphase der Behandlung von Lymphödemen sollten die Patienten ein- bis zweimal täglich eine Lymphdrainage erhalten. Das kann ambulant oder auch stationär passieren. Die „Komplexe physikalische Entstauungstherapie“ kennt insgesamt vier grundsätzliche Verfahren bei Lymphödemen:

  • Kompressionstherapie mittels Verbänden
  • Entstauende Bewegungsübungen
  • Hautpflege
  • Manuelle Lymphdrainage

Beine und Arme sind bevorzugt von einem Lymphödem betroffen und deshalb gut therapierbar mit einer Lymphdrainage. Gesicht und Rumpf können aber ebenfalls mit diesem Verfahren behandelt werden.

Die Wirkung von Lymphdrainagen beruht im Wesentlichen auf vier Wirkeffekten, nämlich der entstauenden, der schmerzlindernden und der muskelentspannenden Wirkung sowie einer stärkenden Wirkung auf die Abwehrkräfte. Der letztgenannte Effekt ist allerdings medizinisch umstritten.

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